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Posts mit dem Label "Bildung & Kultur" werden angezeigt.

Geschichte , Bildung & Kultur

Bewegende Präsentationen zum Holocaust-Gedenktag am Recklinghäuser Gymnasium Petrinum Eins der insgesamt 31 Projekte: Auf dem Schulhof wurden Gedenktafeln enthüllt mit (v.l.) Bürgermeister Christoph Tesche, Lehrerin Gesa Sebbel, Schulleiter Michael Rembiak, Kantor Isaac Tourgman, Lehrer Martin Willebrand, Musiker Misha Nodelmann, Lehrer Rajanikanta Das und beteiligte Projekt-Schüler*innen. ONsüd-Bild: Stadt RE Neben eindringlichen und mahnenden Reden standen bei der städtischen Veranstaltung zum Holocaust Gedenktag, die in diesem Jahr vom Gymnasium Petrinum gestaltet wurde, vor allem die beeindruckenden und bewegenden Projekte der Schüler*innen im Mittelpunkt. Nach einer multireligiösen Friedensfeier mit Vertreter*innen der beiden christlichen Kirchen, der Jüdischen Kultusgemeinde und der muslimischen Gemeinde in der Gymnasialkirche, fand die städtische Gedenkveranstaltung in der Aula des Gymnasiums statt. Hier richteten sowohl Schulleiter Michael Rembiak als auch Bürgermeister Christo

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung

Mitmachen bei der Geschichtsforschung in den sozialen Medien Bochum/Hamburg (idr). Das Forschungsprojekt "SocialMediaHistory" der Universität Hamburg und Ruhr-Universität Bochum sucht Teilnehmer, die zusammen mit dem Projektteam die Darstellung von Geschichte in sozialen Medien untersuchen. Zudem können sie lernen, selbst Geschichte auf Instagram und TikTok zu erzählen. Mitmachen können Interessierte - auch ohne Vorkenntnisse - ab 16 Jahren. Bewerbungen sind bis zum 6. September möglich. Gemeinsam mit Wissenschaftlern erforscht der sogenannte "DabeiRat" in den kommenden zweieinhalb Jahren, wie Geschichte in den sozialen Medien dargestellt und wahrgenommen wird, aber auch, welche Themen nur selten aufgegriffen werden. Die Teilnehmer entwickeln die Analysewerkzeuge mit und testen Darstellungsweisen auf Instagram und TikTok in der Praxis. Sie können auch selbst kreativ werden, Lernmaterialien mitgestalten und eigene Social-Media-Projekte voranbringen. Infos: https://sm

Sprachkultur

Evangelische Kirche Deutschlands ist Sprachpanscher des Jahres Dortmund (idr). Der Verein Deutsche Sprache (VDS) mit Sitz in Dortmund hat die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) zum Sprachpanscher des Jahres erkoren. Die Mitglieder des Vereins hatten mehrheitlich für den EKD votiert. Die Kirche hatte durch Begriffe wie "godspots" (kostenloses WLAN) oder auch "BlessU-2" (Titel einer Installation) den Unwillen der Sprachfreunde hervorgerufen. Ebenfalls negativ bewertete der Verein CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber. Dieser war den Sprachfreunden mit seiner "#cnight" im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin aufgefallen, inklusive "Innovation-Pitch" und "Working-Spaces" zu Themen wie "Bildung reloaded" oder "eSports". Weiterer Kandidat war u.a. die inzwischen insolvente Fluggesellschaft Air Berlin ("The new European Business Class for all you busy travellers"). Der Verein Deutsche Sprache kürt den Sprachpan

Bistum Münster: 28 Ritter und Damen von Reinhard Kardinal Marx in Päpstlichen Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen

„Mit der Kraft, die aus dem Gebet kommt“ Frühjahrsinvestitur des Ritterordens vom Heiligen Grab in Münster Feierlich zogen die Ritter und Damen vom Priesterseminar Borromaeum aus Richtung Dom. ONsüd-Bilder: Michael Bönte / Kirche+Leben Münster (pbm). Ihre Kleidung und ihre Bräuche haben eine lange Tradition, aber sie glauben und engagieren sich in der Welt von heute: die Ritter und Damen des Päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Von Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. Mai, fand auf Einladung der Komturei St. Ludgerus Münster des Ordens, die in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen feiert, die Frühjahrsinvestitur des Ordens in Münster statt. Deren Höhepunkt war am Samstag, 21. Mai, der Investiturgottesdienst . Dabei wurden im St.-Paulus-Dom 28 Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Deutschland in den Orden aufgenommen. Die neuen Ritter und Damen erhielten zu diesem Anlass  Ordenskreuz und Mantel aus den Händen des deutschen Statthalters Dr. Detlef Brümmer und 

CHINA

ONsüd-Zeichnung: Katharina Kumeko Ziehende Wolken, fließendes Wasser stehen für Klarheit und Deutlichkeit von Schriften Von Katharina Kumeko Zurzeit läuft noch bis zum 13. September dieses Jahres die China 8 – Ausstellung in NRW. Acht Städte sind daran mit ihren Museen beteiligt; unter anderem auch die Kunsthalle in Recklinghausen. In diesem Zusammenhang möchten wir einiges Wissenswerte über den Bildgehalt chinesischer Schriftzeichen darstellen. Sowie in Mesopotamien sind auch die chinesischen Schriftzeichen, von denen es im Pekinger Großraum rund 50.000 gibt, Äquivalente für Wortbedeutungen. Jedes dieser Zeichen ist meist einsilbig und bedeutet ein Wort. Es gibt kein Alphabet in unserem Sinn. China hat selbst für die komplexesten Abstraktionen Bildsymbole geschaffen. Da durch die Vielzahl der Silben viele Homonyme (= gleichlautende Silben) entstehen, werden die Bedeutungsunterschiede zwischen den Ausdrucken gleicher Lautung durch die Tongebung der Silben gekennzei