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Posts mit dem Label "Soziales" werden angezeigt.

Bildung & Soziales

"students@school": Studierende unterstützen Schulkinder bei Lernrückständen Metropole Ruhr (idr). Das NRW-Schulministerium stellt mehr als zehn Millionen Euro für ein Projekt bereit, das Schulen entlasten und Schülerinnen und Schüler fördern soll. Das Programm "students@school" bringt Studierende in Schulen, die Schulkinder beim Aufholen von Lernrückständen, die in der Pandemiezeit entstanden sind, begleiten sollen. Die Studenten unterstützen die Lehrkräfte vor Ort personell mit durchschnittlich sieben Stunden pro Woche, der Einsatz ist für die Schulen kostenlos. Auf der anderen Seite können die Hochschulen die geleisteten Unterrichtszeiten als Berufsfeldpraktikum anerkennen. Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Lehramtsstudierende, aber auch Studenten aus Bereichen mit sozialer oder psychologischer Ausrichtung können teilnehmen. Das Projekt startet im Ruhrgebiet, gemeinsam mit den drei Universitäten der Universitätsallianz Ruhr (Bochum, Dortmund, Duisburg-Esse

Ruhrgebiet, NRW - Wissenschaft & Forschung, Soziales

Studie: Social Bots können in sozialen Medien Meinungen beeinflussen Duisburg (idr). Social Bots können in sozialen Netzwerken die Stimmung lenken. Das zeigt eine Untersuchung der Universität Duisburg-Essen. Die Wissenschaftler sehen darin eine Gefahr für die Demokratie. Social Bots sind Computerprogramme, die in sozialen Medien wie echte Nutzer agieren und automatisiert Botschaften verbreiten. Die Forscher simulierten ein Netzwerk mit tausend virtuellen Akteuren. Dabei nahmen sie an, dass die Meinungen zu einem Thema 50:50 sind. Untersucht wurde, wie Bots eine sogenannte Schweigespirale auslösen können. Diese entsteht, weil Menschen sich weniger trauen, ihre Meinung zu vertreten, wenn sie sich damit in der Minderheit wähnen. Das Ergebnis: Bereits eine geringe Anzahl von zwei bis vier Prozent Bots reichen, dass Nutzer in einer kontroversen Diskussion lieber still sind. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auf zwei Drittel, dass sich die von den Robotern unterstützte

Soziales, Vermischtes

Diesjähriger Comenius-Preis geht an das Essener Kinder-Palliativnetzwerk Essen (idr). Das Essener Kinder-Palliativnetzwerk erhält den diesjährigen Preis der Comenius-Stiftung für notleidende Kinder und Jugendliche. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert und kommt ausschließlich den Kindern zu Gute. Die Initiative um Koordinatorin Maria Bünk erhält damit Anerkennung für ihr Engagement, schwerstkranken und sterbenden Kindern und deren Angehörigen zur Seite zu stehen und sie zu begleiten. Gegründet wurde das Netzwerk 2006, Träger ist der Sozialdienst katholischer Frauen Essen-Mitte e.V. Die Comenius-Stiftung mit Sitz in Essen vergibt den Preis jährlich an Menschen und Organisationen, die damit für ihren besonderen Einsatz in der Kinder- und Jugendhilfe geehrt werden. Die Verleihung findet am 7. November im Grillo-Theater in Essen statt. Info: www.skf-essen.de

Wissenschaft & Forschung, Soziales, Europa

Dortmunder Regionalprojekt erhält europäische Auszeichnung Dortmund (idr). Das Dortmunder Projekt Smart Service Power (SSP) konnte sich jetzt gegen eine europaweite Konkurrenz durchsetzen und hat den RegioStars Award in der Kategorie "CityStars" erhalten. Der Preis wurde zum zehnten Mal von der EU-Kommission verliehen und ehrt vorbildliche Regionalprojekte, die Anreiz und Inspiration für weitere Regionen in Europa sein können. Das Verbundprojekt SSP ist EU-weit einzigartig. Die Plattform soll Senioren ermöglich, auch im Alter selbstbestimmt zu leben. Mithilfe von sprachlicher Kommunikation und Sensorik sollen Menschen so auf ihre individuelle Lebenssituation passende Hilfen und Unterstützung erhalten. Das soll ihnen wieder mehr Eigenverantwortung und ein positiveres Lebensgefühl geben. Das Projektteam will eine entsprechende Plattform in den nächsten zwei Jahren interaktiv aufsetzen und in den Modellregionen Dortmund und Arnsberg starten. Das Team besteht unter anderem

Soziales

Online-Ambulanz-Service für Internetsüchtige zieht positive Zwischenbilanz Bochum (idr). Der Online-Ambulanz-Service für Internetsüchtige OASIS hat in den ersten neun Monaten bereits rund 10.000 Betroffene und Angehörige erreicht. So viele User haben nämlich den Selbsttest auf der Homepage des Projekts durchlaufen, der eine Internetabhängigkeit anzeigt. Damit habe das Projekt bereits mehr als die Hälfte der gewünschten Teilnehmerzahl erreicht, so die Verantwortlichen. Überrascht hat die Macher von OASIS, dass sich deutlich mehr Betroffene direkt anmelden als Angehörige. Viele Patienten konnten über die Online-Ambulanz in Beratungstellen, Spezialambulanzen und Kliniken vermittelt werden. OASIS war im September vergangenen Jahres als Pilotprojekt in Bochum an den Start gegangen. Neben dem Selbsttest bietet es Webcam-basierte Sprechstunden und Hilfen. Angesiedelt ist das Projekt am LWL-Universitätsklinikum Bochum in der Ambulanz Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Infos unter ww

Jobreportage

Dr. Nicole Sellhast, Notärztin beim BVB - ein Einblick in ihre Arbeit im Stadion - Auf  dem Bild ist Dr. Sellhast im Stadion zu sehen. Im Hintergrund : die „Gelbe Wand“   ONsüd-Bilder & Text: Kristina Schröder (Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen) Wann immer sie gebraucht wird, wechselt Dr. Nicole Sellhast ihr Fan-Trikot gegen Einsatzjacke und Notfallkoffer. Dann sitzt sie nicht auf ihrem Dauerkarten-Platz auf der Westtribüne, sondern kümmert sich als Notärztin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) um die medizinischen Notfälle im Signal-Iduna-Park, dem Heimstadion des BVB in Dortmund – so auch am vergangenen Samstag beim Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim. Normalerweise arbeitet sie als Unfallchirurgin im Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen. Der ehrenamtliche Dienst im Dortmunder Stadion ist ihr eine Herzensangelegenheit. Dr. Nicole Sellhast ist einerseits Medizinerin, andererseits BVB-Fan. Und beim DRK-Kreisverband Dortmund e.V. kann die Oberärztin beide Leidensch

MdB Fischbach besucht Hospiz

MdB Fischbach besucht Hospiz Auf Einladung der Recklinghäuser CDU um Benno Portmann (3.v.l.) und Ulrich Hempel (l.) besucht MdB Ingrid Fischbach (r.) das Hospiz zum heiligen Franziskus in Recklinghausen. Dort wurde sie von Heike Lenze, Iris Thenhausen und Christoph Kortenjann (Vorsitzender) begrüßt. ONsüd-Bild: Elisabethkrankenhaus Ingrid Fischbach besuchte das Hospiz zum heiligen Franziskus auf der Feldstraße in Recklinghausen. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit nahm sich viel Zeit, um mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von der Arbeit im Hospiz und den Nöten der Einrichtung zu machen. „Wo drückt der Schuh?“, wollte Fischbach wissen. Die Geschäftsführer Norbert Homann und Dr. Michael Kornau sowie Pflegedienstleiterin Heike Lenze und die Leiterin des ambulanten Hospizdienstes, Iris Thenhausen, berichteten aus ihrem Arbeitsalltag, tauschten mit Frau Fischbach Erfahrungen aus. Norbert Homann berichtete aus den Anfä

Familie & Soziales

Wenn die Gefühle Achterbahn fahren Ursula Richard ist Pionierin in der Kinderwunschberatung Ursula Richard, Mitarbeiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL)  im Bistum Münster, berät ungewollt kinderlose Paare in Münster und Coesfeld. ONsüd-Bild: Michaela Kiepe/Bischöfliche Pressestelle Coesfeld/Münster (pbm/mek). „Es ist gut, dass die Kirchen das Thema ‚Kinderwunsch‘ aufgreifen und die Menschen nicht allein lassen, sondern sie unterstützen“, lobt Ursula Richard den diesjährigen Schwerpunkt der „Woche für das Leben“. Sie selbst engagiert sich seit 1995 in der Beratung von Paaren, die ungewollt kinderlos sind. Damit gehört sie zu den Pionieren in der Kinderwunschberatung und ist Gründungsmitglied des Beratungsnetzwerkes für Kinderwunsch Deutschland (BKiD). Seit 2003 bietet sie in der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL) in Coesfeld sowie im „Haus der Familie“ in Münster Einzel- und Paarberatungen sowie Gesprächsgruppen an. Ihre Klienten kommen aus dem gesa