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Posts mit dem Label "Umwelt" werden angezeigt.

Der Biber kehrt ins Emscher-System zurück

Überraschender Fund in einem Nebenlaufgebiet bestätigt den ökologischen Mehrwert durch den Emscher-Umbau Unverkennbare Spuren des Bibers: Bissspuren in "Sanduhren-Optik". ONsüd-Bild: Gunnar Jacobs/EGLV Emscher-Gebiet . Im Rahmen einer Gewässerbegehung hat die Emschergenossenschaft an einem Nebenlauf der Emscher ein Biber-Vorkommen festgestellt. Den Fund wertet der Wasserwirtschaftsverband, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert, als erfreuliche Bestätigung für den ökologischen Mehrwert durch den Emscher-Umbau. Von 1992 bis 2021 hatte die Emschergenossenschaft die Emscher, in den 1980ern noch der dreckigste Fluss Europas, vollständig vom Abwasser befreit und in Teilen bereits renaturiert. „An der Lippe breitete der Biber sich in den vergangenen Jahren bereits wieder aus. So war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis das Nagetier auch im Emscher-System ankommt“, sagt Gunnar Jacobs, der bei der Emschergenossenschaft als Artenschutzexperte für die Fauna zuständ

Ruhrgebiet - Verkehr & Umwelt

IGA 2027: Autonom fahrende Kabinen auf dem Zukunftsstandort in Dortmund Dortmund (idr). Ein wichtiger Teil der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA) sind innovative Mobilitätsprojekte. Dazu gehören auch sogenannte MONOCABs - kreiselstabilisierte, autonom fahrende Kabinen, die bis zu sechs Personen auf einem einzigen Schienenstrang befördern. Pünktlich zur Internatioanlen Gartenschau (IGA 2027 in der Metropole Ruhr soll das innovative Fortbewegungsmittel für die Besucherinnen und Besucher des Zukunftsgartens Dortmund erlebbar gemacht werden. Der Dortmunder Zukunftsgarten wird als einen von drei Themenschwerpunkten Innovationen in Natur und Technik in den Ausstellungsbeiträgen behandeln. Die Einschienenbahn MONOCAB könnte helfen, die Verkehrswende voranzubringen. Als On-Demand-Service könnte sie die Mobilität vor allem in dünn besiedelten Randgebieten mit vergleichsweise schlechter ÖPNV-Infrastruktur, aber stillgelegten Bahntrassen revolutionieren: Denn für den Betr

Umwelt & Bildung

  Azubi-Praxistag 2023 Sichtlich Freude hatten die Auszubildenden beim Ausführen kleinerer Baggerarbeiten. ONsüd-Bilder: Kirsten Neumann/EGLV Gemeinsam für eine nachhaltige Ausbildung Großer Azubi-Praxistag von EGLV, dem Kreis Recklinghausen und der Stadt Castrop-Rauxel Castrop-Rauxel / Recklinghausen. Rund 50 Auszubildende nahmen in der vergangenen Woche am Azubi-Nachhaltigkeitstag teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) zusammen mit dem Kreis Recklinghausen und der Stadt Castrop-Rauxel. Im Adalbert-Stifter-Gymnasium und im neuen Natur- und Wasser-Erlebnis-Park an der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel und Recklinghausen vermittelten die Kooperationspartner ihren jungen Nachwuchskräften nicht nur die vielfältigen Möglichkeiten und den Wert fachübergreifender Zusammenarbeit. Die jungen Nachwuchskräfte wurden insbesondere für nachhaltiges Handeln sensibilisiert. „Als Körperschaften des öffentlichen Rechts übernehmen wir Verantwortung

Arbeit & Umwelt

  Bundesminister Hubertus Heil macht auf seiner Sommertour Stopp in Castrop-Rauxel Natur- und Wasser-Erlebnis-Park steht für die Transformation des Ruhrgebiets Transformation – unter diesem Motto steht die diesjährige Sommertour von Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil. Zu seinen Stationen im Ruhrgebiet gehörte heute auch der neue Natur- und Wasser-Erlebnis-Park der Emschergenossenschaft in Castrop-Rauxel. Hier, wo heute Besucher*innen durch die Themengärten flanieren und Radfahrer*innen die Natur genießen, flossen einst gleich zwei Köttelbecken durch: die Emscher und der Suderwicher Bach. Mit dem Wandel vom Schmutzwasserfluss zur blau-grünen Oase stehen die Emscher und der neue Park sinnbildlich für den Wandel des Ruhrgebiets zur grünen Industrieregion. Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Gemeinsam mit den Übernahme-Azubis Sven Ole Gonschor (Fachkraft für Abwassertechnik, links) und Hendrik Kranefoer (Wasserbauer, rechts) pflanzte der Bundesminister für Arbeit und

UMWELT & WIRTSCHAFT

Unternehmen und HyMR fordern von Bundesregierung: Ruhrgebiet soll Modellregion für Wasserstoff werden Berlin/Essen (idr). Die Bundesregierung soll im Ruhrgebiet eine nationale Modellregion für Wasserstoff schaffen. Die Forderung ist Teil eines Positionspapiers der Unternehmen BP Europa, Open Grid Europe, RWE, Thyssenkrupp, Thyssengas und Vonovia sowie der Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR), der Wasserstoffinitiative von Regionalverband Ruhr (RVR) und Business Metropole Ruhr (BMR). Das Papier wurde an Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann und Dr. Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, bei einer Konferenz in Berlin übergeben. ONsüd-KI-Bild erstellt mit Bildgenerator von you.com Zugleich unterzeichneten die Ruhrgebietsunternehmen und die HyMR ein Memorandum of Understanding, in dem sie erklären, beim zügigen Aufbau einer Wasserstoff-Modellregion zusammenzuarbeiten. "Die Metropole Ruhr will Deutschlands Modellregion für Wasserstoff werden. Dieses ambitionierte Ziel bedarf ein

Ruhrgebiet, Dortmund - Wissenschaft & Forschung, Umwelt

Solar-Modellautos messen sich in der DASA in Dortmund Dortmund (idr). Klein, schnell, von Sonnenkraft getrieben und selbstgebaut - Solar-Modellautos aus ganz Deutschland drehen am Samstag, 25. September, in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund ihre Runden. Zur Deutschen Meisterschaft der Solarautos treten Jugendliche aus ganz Deutschland mit ihren fahrenden Kreationen an. Ziel ist es, in vier Kategorien die schnellsten, kreativsten und innovativsten Solarautos im Modell zu küren. Infos unter http://www.dasa-dortmund.de

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft, Umwelt, Politik

RVR veröffentlicht zweiten Bericht zur Lage der Umwelt in der Metropole Ruhr Essen/Metropole Ruhr (idr). Nach 2017 legt der Regionalverband Ruhr (RVR) jetzt zum zweiten Mal seinen "Bericht zur Lage der Umwelt in der Metropole Ruhr" vor. Die aktuelle Analyse, erarbeitet durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, beschreibt die Umwelt- und Lebenssituation im Ruhrgebiet anhand von 20 ausgewählten Indikatoren. Das Fazit: Es ist bereits viel erreicht worden - der globale Klimawandel und seine Auswirkungen breiten sich jedoch weiter rasant aus. Extreme Trockenperioden, Hitzewellen oder anhaltende Starkregenereignisse mit Überflutungen stellen auch das Ruhrgebiet vor neue und akute Herausforderungen. Positiv zu bewerten sind die Verbesserung der Luftqualität und die steigenden Beschäftigungszahlen in der Umweltwirtschaft. Außerdem macht der Ausbau der grünen Infrastruktur große Fortschritte. Eher unbefriedigend schneiden neben dem Indikator Lärm die Treibhausgas-Emi

Umwelt, Bildung & Technik

Klimaschutz macht Schule  Energieunterricht der Hertener Stadtwerke für zweite Klassen Die Kinder aus der Martinischule wissen schon einiges über den Klimaschutz. ONsüd-Bilder: Hertener Stadtwerke        Dozentin Yvonne Kamann  vermittelt das Wissen spielerisch . Herten - Die Kinder aus der 2a der Martinischule haben die Tische und Stühle in ihrem Klassenzimmer beiseite geräumt. In der Mitte des Raums stehen sie eng im Kreis. In ihrer Mitte tummelt sich ein „Eisbär“ zwischen zwei „Schollen“. Der Eisbär ist das Symboltier für den Klimawandel. Auch beim Energieunterricht der Hertener Stadtwerke spielt er eine zentrale Rolle. Von Yvonne Kamann, Dozentin der Deutschen Umweltaktion, lernen die Kinder, dass er auf das Eis am Nordpol angewiesen ist.  Viele von ihnen wissen schon, dass CO2 dafür verantwortlich ist, dass die Erde immer wärmer wird und das Eis deshalb schmilzt. So geht es auch dem „Eisbären“ im Kreis der Schulkinder an diesem Morgen nicht lange g

Ruhrgebiet - Umwelt

RVR verdoppelt Fördersumme für Klima Challenge RUHR Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Ansturm auf die Klima Challenge RUHR, das neue interaktive Förderprogramm des Regionalverbandes Ruhr (RVR), ist groß. Mehr als doppelt so viele Schulen, Kindergärten, Vereine, Institutionen und Nachbarschaftsnetzwerke wie erwartet reichten ihre Projektideen ein. Damit möglichst viele Teams ihre grünen Ideen zu Klimaschutz und ökologischer Nachhaltigkeit umsetzen können, stockt der RVR die Fördersumme von 50.000 auf 100.000 Euro auf. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für die 55 teilnehmenden Teams aus 19 Kommunen, dass ihr Projekt unterstützt wird.  Die Spielphase der Klima Challeng RUHR findet vom 9. März bis 6. April statt. Die ausgewählten Bewerber benötigen Unterstützer, die online für ihre Lieblingsprojekte Punkte sammeln können. Durch jeden Post einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Aktion im Alltag eines Spielers geht ein Punkt auf das Konto des gewählten Projekts. Ab sofort ist die Regis

Ruhrgebiet - Umwelt

Ehemaliges Kokerei-Gebäude wird Artenschutzhaus Gelsenkirchen (idr). Ein Zuhause für Fledermäuse, Schwalben, Falken, Eulen und Insekten: Das alte Stellwerksgebäude auf der Kokerei Hassel in Gelsenkirchen wird zu einem Artenschutzgebäude umgestaltet. Das schon für den Abriss vorgesehene Gebäude wird jetzt entkernt. Hinter zugemauerten Fenstern bieten Luken, Nistkästen, Hängemöglichkeiten und ein feuchter Sandboden den Tieren idealen Unterschlupf. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung fördert das Vorhaben mit 20.000 Euro. Die Vogelsang Stiftung kümmert sich zusammen mit dem NABU NRW und der Stadt Gelsenkirchen um das Gebäude. Das 33 Hektar große Gelände der Kokerei Hansa wird zum Stadtteilpark umgebaut. Infos: www.nrw-stiftung.de

Ruhrgebiet, Oberhausen, NRW - Wissenschaft & Forschung, Umwelt

Fraunhofer Umsicht untersucht Mikroplastik-Emissionen Oberhausen (idr). In Deutschland werden jährlich rund vier Kilogramm Mikroplastik pro Kopf freigesetzt. Die Emissionen an Makroplastik betragen etwa 1,4 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Das geht aus einer Studie des Oberhausener Instituts Fraunhofer Umsicht hervor. In den vergangenen zwei Jahren hatten die Wissenschaftler im Auftrag von Partnern aus der Kunststoffindustrie, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Forschung in der "Konsortialstudie Mikroplastik" den Wissensstand zu Mikro- und Makroplastik zusammengetragen. Die Autoren ermittelten insgesamt 51 Mikroplastikquellen und berechneten die Emissionen. Dafür unterschieden sie zwischen Primärem Mikroplastik der Typen A und B: Typ A sind Partikel aus industriell hergestelltem Kunststoff wie Microbeads in Kosmetika oder Kunststoffpellets. Typ B ensteht unbeabsichtigt durch Abrieb oder Verwitterung z.B. bei Autoreifen oder Schuhsohlen. Sekundäres Mikroplastik entsteht, we

Ruhrgebiet - Städtebau, Umwelt

Initiative arbeitet städteübergreifend an Konzepten für "Wasser in der Stadt von morgen" Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Initiative "Wasser in der Stadt von morgen" startet eine gemeinsame Offensive. Die beteiligten Emscherstädte wollen für den "Maßnahmenplan2020+" über kommunale Grenzen zusammenarbeiten. Dazu gehören z.B. kommunale Handlungsempfehlungen, eine gesundheitsförderliche Stadtentwicklung und die Einbeziehung von Wasser in integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte. Jede Kommune hat dafür einen Stadt-Koordinator benannt. Bis zum Jahresende soll ein Fahrplan für die Entwicklung und Umsetzung der Zukunftsstrategien erarbeitet werden. Außerdem ist der Austausch von Architekten, Wasserwirtschaftlern, Juristen, Gesundheitsexperten und Vertretern der Wohnungswirtschaft sowie interessierter Bürger geplant. Infos: www.wasser-in-der-stadt.de

Ruhrgebiet - Umwelt

28 Kommunen im Ruhrgebiet beteiligen sich an der weltweiten Earth Hour Metropole Ruhr (idr). "Licht aus" für den Klimaschutz: Zur "Earth Hour" am kommenden Samstag, 24. März, 20.30 Uhr, legen in diesem Jahr 28 Städte und Gemeinden in der Metropole Ruhr den Schalter um. Seit 2007 fordert der WWF (World Wide Fund For Nature) weltweit dazu auf, für eine Stunde das Licht auszuschalten. Mit gutem Beispiel voran gehen dabei die ganz Großen: Das Empire State Building in New York, der Burj Khalifa in Dubai oder auch der Eiffelturm in Paris bleiben 60 Minuten lang dunkel. Beteiligen werden sich mehr als 7.000 Städte und Gemeinden in rund 180 Ländern. In der Metropole Ruhr geht das Licht aus zum Beispiel am Xantener Dom, am Landschaftspark Duisburg-Nord, am Gasometer Oberhausen, am Wissenschaftspark Gelsenkirchen, am Deutschen Bergbau-Museum Bochum, am Dortmunder U, an der Uni Witten/Herdecke, am Schloss Hohenlimburg in Hagen und an der Stadtkirche Unna. Vielerorts wird di

Ruhrgebiet, Duisburg - Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft, Umwelt

Klimaschutzprojekt untersucht Einsatz von Flüssiggas im Hafen Duisburg Duisburg/Essen (idr). Im Duisburger Hafen wird der Einsatz von Flüssiggas statt Diesel getestet. In diesen Tagen startet hier ein Klima-Verbundprojekt des Duisburger Hafens, der RWE Supply & Trading GmbH und der Universität Duisburg-Essen (UDE). Es wird mit 735.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Während der kommenden 29 Monate bauen die Partner im Hafen eine Tankstelle für flüssiges Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG). Zwei Hafenumschlagsgeräte werden von Diesel- auf LNG-Betrieb umgerüstet. Test und Alltagsbetrieb werden von der Uni Duisburg-Essen begleitet. Die Wissenschaftler erheben u.a. den CO2-Ausstoß, die Feinstaub-Emission und Verbrauchsveränderungen im direkten Vergleich beider Kraftstoffe. So soll auch bestimmt werden, welcher Stoff sich besser für den Einsatz in der Industrie eignet. Das Projekt hat eine Laufzeit von 29 Monaten und ein geplantes Ausgab

Neues aus dem Revier - Hertener Klimakonzept

Forschergeist für die Umwelt Klimapreis unterstützt Biogas-Projekt am Gymnasium Klimapreis für das Städtische Gymnasium Herten:  Detlef Großjohann,Bereichsleiter bei den Hertener Stadtwerken (2.v.l.), und Dr. Babette Nieder, Geschäftsführerin der Hertener Beteiligungsgesellschaft (r.), zu Besuch im Biogas-Forschungslabor.  ONsüd-Bild: Stadtwerke Herten Herten  -  Biogasanlagen sind nur etwas für landwirtschaftliche Betriebe? – Von wegen: Auch am Städtischen Gymnasium Herten wird seit einigen Monaten Gas aus organischen Materialien produziert. Mit den Geldern aus dem Hertener Klimapreis soll dieses bald auch in Strom umgewandelt werden können. Zu Beginn des Projektes im vergangenen Jahr haben die beteiligten Schülerinnen und Schüler ein ausführliches Konzept erarbeitet. Ausgangspunkt war die Überlegung, wie der wachsende Energiebedarf zukünftig klimafreundlich gedeckt werden kann. Mithilfe der Firma BlueSens haben die Jugendlichen zunächst eine Modell-

Ruhrgebiet, NRW - Verkehr, Umwelt

Effiziente stadtverträgliche LKW-Navigation im Rheinland geht in die heiße Phase Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Der innerstädtische Schwerlastverkehr kann jetzt auf digitale Unterstützung setzen: Zwei Jahre nach der Auftaktveranstaltung geht heute die Software SEVAS an den Start. Sie bietet eine technische Plattform zum Sammeln von Daten rund um die optimale Routenführung von LKW im kommunalen Straßennetz. Sie wurde im Auftrag des NRW-Verkehrsministeriums vom VRS-Projekt "mobil-im-rheinland" erstellt. Im Juli war die Plattform für eine Testphase mit ausgewählten Kommunen freigeschaltet worden. Ab heute können nun alle 115 Kooperationspartner ihre Daten eingeben. Das Projekt ist für alle Beteiligten kostenlos nutzbar. Gesammelt werden Vorrangrouten für LKW, aber auch Fahrbeschränkungen oder Empfehlungen. So sollen feststeckende Laster unter Brücken und Gefahrguttransporter, die sich in Wohngebieten verfahren, bald der Vergangenheit angehören. Ab 2018 stehen die Daten des

Neues aus dem Revier - Hertener Klimakonzept

Hühner leisten Saisonarbeit Dank Klimapreis kann die Christy-Brown-Schule ihren Garten erweitern Der Hühnerstall ist die neue Attraktion im Garten der Christy-Brown-Schule. Mit dem Geld aus dem Hertener Klimapreis sollen hier weitere Projekte umgesetzt werden.         ONsüd-Bild: Stadtwerke Herten Herten - Seit Kurzem ist der Schulgarten der Christy-Brown-Schule um eine Attraktion reicher. In einem Gehege mit Maschendraht und Wetterhäuschen sind drei „Leiharbeiter“ eingezogen: Zwei Hühner und ein Hahn sind die neuen Stars der Schule. Die drei Tiere gehören einer japanischen Zwergrasse an. Ihr Gefieder ist aber genauso prächtig wie bei ihren großen Verwandten. Außerdem sind sie dafür bekannt, dass sie besonders zutraulich sind. Das ist natürlich wichtig bei ihrem Saisonarbeitsplatz an der Hofstraße: Während der Schulzeit werden sie von den Kindern und Jugendlichen gefüttert und gepflegt. In den Ferien beziehen sie Quartier auf dem Waltroper Bio-Bauernhof, von dem sie stam

Ruhrgebiet, Umwelt

Umweltmonitoring für Gewässer  durch Satellitendaten Bochum (idr). Klimawandel und Intensivierung der Landwirtschaft führen zunehmend zu erhöhten Nährstoffeinträgen in Fließgewässer und Talsperren. Die Hochschule Bochum koordiniert ein Forschungsprojekt zur Überwachung dieser Belastungen. Das Vorhaben wird mit 1,25 Millionen Euro vom Bund gefördert. Im Rahmen des Projekts werden Satelliten-Fernerkundungssensoren sowie Daten des Deutschen Wetterdienstes mit einem Sensornetzwerk zur Gewässerüberwachung kombiniert. Ziel ist ein effizienteres Umweltmonitoring. Im Fokus stehen dabei die Wasserreinhaltung, der Gewässerschutz und die Sicherung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser.