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Ruhrgebiet, Wissenschaft & Forschung

Dortmunder Forscher weisen Wasser auf der gesamten Mondoberfläche nach Dortmund (idr). Auf der Mondoberfläche ist deutlich mehr Wasser vorhanden, als man bislang angenommen hat. Das können Forscher der Technischen Universität Dortmund zusammen mit Wissenschaftlern aus Russland aufgrund der Analyse von Infrarotmessungen nachweisen. Ausgewertet wurden Infrarotmessungen, die ein Spektrometer an Bord der indischen Raumsonde Chandrayaan-1 im Jahr 2009 aufgenommen hatte. Dazu haben die Forscher eine Methode entwickelt, die eine genauere Analyse ermöglicht und daher zu neuen Erkenntnissen führt. So konnten sie zeigen, dass Wasserstoff-Sauerstoff-Verbindungen in der obersten Schicht der gesamten Mondoberfläche eingelagert sind und nicht, wie bislang angenommen, ausschließlich in der Nähe der Pole.

Ruhrgebiet, NRW: Bildung

Bei den TalentTagen Ruhr  präsentiert sich das Ruhrgebiet als Bildungshochburg Essen/Metropole Ruhr (idr). Informationen, offene Klassenzimmer, Hörsäle und Werkstätten sowie zahlreiche Mitmachangebote stehen auf dem Programm der TalentTage Ruhr 2017. Unter dem Motto "11 Tage für Talente im Ruhrgebiet" zeigen vom 3. bis 13. Oktober 115 Initiativen, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Kammern, Vereine und Kommunen bei 137 Einzelveranstaltungen in 26 Städten, wie Nachwuchsförderung gelingt. Angesprochen sind Schüler, Studenten, Eltern, Pädagogen und Ausbilder. Das Angebot reicht vom Bewerbungs- und Berufeparcours über die Auslandsberatung für Studenten bis hin zu Digital- oder Elektronik-Workshops. Den Auftakt markiert der Türöffner-Tag der "Sendung mit der Maus" auf dem Welterbe Zollverein in Essen. Höhepunkt ist die Verleihung des TalentAward Ruhr an engagierte Talentförderer. Den Abschluss bildet der Fachkongress "TalentPerspektiven Ruhr" zur Unters

Ruhrgebiet: Wissenschaft & Forschung

Oberhausener Wissenschaftler entwickeln Dämmstoffe aus Pilzen Oberhausen (idr). Dämmen mit Pilzen - mit dieser Idee beschäftigen sich Forscher des Oberhausener Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT. Je nach Verarbeitung eignen sich Myzelien als Dämmmaterial oder Baustoff und sind damit eine nachhaltige Alternative zu Styropor oder Sperrholz. Neben dem Fruchtkörper besteht ein Pilz aus einem feinen Geflecht fadenförmiger Zellen und wächst unterirdisch im Boden. Dieses sogenannte Myzel lässt sich zu Werkstoffen verarbeiten. Dafür werden Pilzwurzeln mit einem Nährboden aus biologischem Abfall wie Kaffeesatz, Stroh und Buchenspänen vermischt. Nach zwei bis drei Wochen durchziehen die Myzelien-Fäden das gesamte Substrat und bilden so eine feste Struktur. Das zerbröselte Pilzmaterial lässt sich in jede beliebige Form pressen, in der es zunächst gehärtet und im Ofen getrocknet wird. Die UMSICHT-Wissenschaftler wollen sich jetzt mit ihrer Idee selbstst

Sprachkultur

Evangelische Kirche Deutschlands ist Sprachpanscher des Jahres Dortmund (idr). Der Verein Deutsche Sprache (VDS) mit Sitz in Dortmund hat die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) zum Sprachpanscher des Jahres erkoren. Die Mitglieder des Vereins hatten mehrheitlich für den EKD votiert. Die Kirche hatte durch Begriffe wie "godspots" (kostenloses WLAN) oder auch "BlessU-2" (Titel einer Installation) den Unwillen der Sprachfreunde hervorgerufen. Ebenfalls negativ bewertete der Verein CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber. Dieser war den Sprachfreunden mit seiner "#cnight" im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin aufgefallen, inklusive "Innovation-Pitch" und "Working-Spaces" zu Themen wie "Bildung reloaded" oder "eSports". Weiterer Kandidat war u.a. die inzwischen insolvente Fluggesellschaft Air Berlin ("The new European Business Class for all you busy travellers"). Der Verein Deutsche Sprache kürt den Sprachpan

Wissenschaft/ Neues aus der Krebsforschung

Wissenschaftler in der Metropole Ruhr starten neues Verbundprojekt zur Krebsforschung Essen/Metropole Ruhr (idr). Mediziner der Universität Duisburg-Essen haben zusammen mit Kollegen der Universitäten Wuppertal und Bochum sowie der Lead Discovery Center GmbH Dortmund ein Verbundprojekt zur Bekämpfung von Ras-abhängigen Tumoren gestartet. Das Land NRW fördert das Krebs-Forschungsvorhaben mit 1,7 Millionen Euro aus EU-Mitteln. Jeder dritte Tumor ist von Mutationen in Ras-Genen betroffen. Dazu gehören häufige Krebsformen wie Magen-, Darm-, Haut- und Lungenkrebs, für die bisher keine ausreichende Therapie existiert. Als vielversprechend erwies sich der Versuch, die Ras-Proteine pharmazeutisch zu hemmen. Für das Forschungsprojekt setzen die Wissenschaftler auf eine Kombination aus molekularbiologischen Methoden, chemischem Wirkstoffdesign, Aufklärung von Proteinstrukturen und medizinischen Testsystemen. Ziel ist es, nebenwirkungsärmere Medikamente gegen Krebserkrankungen zu schaffen.

Reisetipps

Kommen Sie gesund durch den Urlaub! Das Recklinghäuser Elisabeth Krankenhaus gibt Tipps, um im Urlaub Infektionen zu vermeiden und Krankheiten vorzubeugen. Sommerzeit ist Urlaubszeit. Krankheiten verderben Urlaubern schnell die schöne Zeit, doch das muss nicht sein. Denn schon mit einfachen Kniffen und Vorkehrungen können Sie typischen Reisekrankheiten einfach vorbeugen. Oberärztin Melanie Schmitz aus der Zentralen Notaufnahme des Elisabeth Krankenhauses Recklinghausen gibt Urlaubern wichtige Tipps mit auf den Weg. Um im Urlaub eine Infektion zu vermeiden, sollten Sie auf diese grundsätzlichen Regeln beim Verzehr von Getränken und Speisen beachten: Oberärztin Melanie Schmitz ONsüd-Bilder: EK Recklinghausen Kochen Sie Leitungswasser immer ab, bevor Sie es für die Zubereitung von Speisen oder als Trinkwasser benutzen. Das Wasser sollte mindestens eine Minute kochen, in Höhe über 3.000 Metern sogar drei Minuten. Getränke aus geschlossenen Flaschen sowie gekochter Kaffee oder

Wissenschaft & Forschung, Bildung

Zahl der Studierenden an Hochschulen des Ruhrgebiets ist auf Rekordhoch gestiegen Essen/Metropole Ruhr (idr). Das Ruhrgebiet meldet ein Rekord-Semester an den Hochschulen der Region. Im vergangenen Wintersemester (2016/2017) waren an den Hochschulen mit Sitz und Standort in der Metropole Ruhr 274.714 Studierende eingeschrieben. Das sind rund 6.600 (oder 2,5 Prozent) mehr als im vorausgegangenen Wintersemester 2015/2016 und fast 124.000 (82 Prozent) mehr als vor zehn Jahren. Das haben Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des Landesamtes IT.NRW errechnet. Die Hochschule mit den mit Abstand meisten Studierenden bleibt die Fernuniversität Hagen mit insgesamt 64.819 eingeschriebenen Studenten. Unter den Präsenzunis ist die Universität Duisburg-Essen mit insgesamt 43.059 Studierenden die größte, gefolgt von der Ruhr-Universität Bochum (41.995 Studierende) und der TU Dortmund (33.496 Studierende). Insgesamt können Studieninteressierte in der Metropole